Bei der Eingabe von Koordinaten ins GPS-Gerät ist es wichtig zu wissen, welches Positionsformat vorliegt bzw. welches im Gerät eingestellt ist.
Es gibt unterschiedliche Koordinatensysteme:
– geographisches Koordinatensystem
– geodätische Koordinatensysteme
Beim Geocaching nutzt man ein geographisches Koordinatensystem.
Geographisches Koordinatensystem
Mit geographischen Koordinatensystemen kann man einen Punkt auf der Erdoberfläche metergenau darstellen. Die Koordinaten im geographischen Koordinatensystem bestehen immer aus dem Breitengrad und Längengrad.
Je nachdem wo man sich auf der Erdkugel befindet gibt es beim Breitengrad entweder Nord (N), wenn man sich oberhalb des Äquators befindet, oder Süd, (S) wenn man sich unterhalb des Äquators befindet. Beim Längengrad gibt es entweder Ost (Abkürzung E, auf englisch: East), wenn man sich rechts vom Nullmeridian befindet, oder West (W), wenn man sich links vom Nullmeridian befindet.
Bei uns in Deutschland bestehen die Koordinaten aus Nord- und Ostkoordinaten.
Die Koordinaten können dann in einem der folgenden Formate angegeben werden:
– Dezimalgrad: hddd.ddddd° (Beispiel: N52.52081° E13.40945°)
– Grad und Dezimalminuten: hddd° mm.mmm (Beispiel: N52° 31.249 E13° 24.567 )
– Grad, Minuten, Dezimalsekunden: hddd° mm’ ss.s”
(Beispiel: N52° 31′ 14.9″ E13° 24′ 34.0″)
Bei unserer spannenden GPS-Schnitzeljagd Mord im Park nutzen wir das Format in Grad und Dezimalminuten. Meist müssen die Koordinaten der nächsten Station erst errätselt werden.